Diese Materialien verwenden wir für die AlpinPerlen Schmuckkollektion:

Zirbenholz

Die Zirbelkiefer (Pinus cembra) auch Zirbe oder Arve genannt, ist ein Nadelbaum und gehört zur Familie der Kieferngewächse. Heimat der Zirben sind die Alpen und hier Höhen zwischen ca. 1.300 und 2.800 m. 

Das Holz der Zirbe beinhaltet ein ätherisches Öl mit dem Bestandteil Pinosylvin. Dieses kann
Schäden im Holz durch Schädlinge, Bakterien und Pilze verhindern und gleichzeitig antibakteriell wirken. Somit verfügt die Zirbe sowohl über antimikrobielle als auch über antimykotische Eigenschaften. Die Abwehreigenschaften der Zirbe bzw. des im Kernholz enthaltenen Pinosylvins bilden nicht nur für das Holz einen Schutz vor Bakterien, Pilzen und anderen Krankheitserregern sondern wirken durch diese Eigenschaften auch positiv auf den Menschen.

Um die Oberfläche der Holzkugeln optimal zu schützen veredeln wir diese mit einem speziellen, sehr hochwertigen Zirbenöl welches  nach EN 71 (Kinderspielzeugnorm) auch speichelfest und lebensmittelecht ist.

Silber

Bereits ab ca. 1520 n. Chr.  wurde im Tiroler Inntal  Silber in großen Mengen abgebaut.  Ca. 85% der gesammten weltweiten Silbermengen wurden damals in den Gruben rund um Schwaz gefördert.

Und somit ist Silber ein typisches Edelmetall der Alpen.

Wir verwenden in unserer Manufaktur sowohl für die Ketten als auch für die geschmiedeten Endkappen der Zirbenperlen und Steinkugeln 925er Sterling Silber. 

Rhodium

Rhodium ist ein Metall aus der Gruppe der Platinmetalle und ist das derzeit teuerste Edelmetall. Aktuell (Januar 2023) kostet ein Gramm Rhodium ca. € 370,00 also 6x soviel wie Gold. Rhodium besitzt jedoch die sehr positive Eigenschaft Silber vor äußeren Einflüssen schützen zu können. Daher veredeln wir die Oberflächen von allen Schmuckstücke welche in unserer Manufaktur produziert werden mit einer galvanisch aufgetragenen Rhodiumschicht. Durch dieses Rhodinieren erzeugen wir so einen qualitativ sehr hochwertigen Schutz vor einer Oxidation des Silbers (anlaufen, schwarz werden).